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Termine

Mai 03, 2022

Kino-Matineen ab März 2022

Auch in diesem Jahr setzten die Kronen-Lichtspiele und das Museum ihre Kooperation fort. Einmal im Monat gibt es im Kino einen Film, der entweder einen Bezug zur aktuellen Sonderausstellung hat oder die Zuschauer in die weiter Welt der Kunst entführt.


Für Frühjahr und Sommer 2022  stehen nun die neuen Termine fest:


Sonntag, 20. März, 11.00 Uhr
DER LETZTE ZUG

Eindringlicher, bewegender Film über einen der letzten Judentransporte von Berlin ins Vernichtungslager Auschwitz, mit dem Joseph Vilsmaier und Dana Vavrova an die Emotionalität und Intensität von COMEDIAN HARMONISTS anknüpfen.

1943 werden etliche Juden aus Berlin am Grunewalder Bahnhof zusammengetrieben, um sie ins KZ Auschwitz zu bringen. In einem Waggon werden u.a. ein Doktor mit seiner Familie, ein junges Liebespaar, ein Boxer mit seiner Frau und seinen beiden Kindern gepfercht. Hunger, Durst, Kälte und die Enge machen die Fahrt zur Hölle. Nur zwei Menschen werden den Transport überleben und ihre Erinnerung weitergeben können.


Begleitend zur Ausstellung Ein Koffer für die letzte Reise

 

 

Sonntag, 27.März, 11.00 Uhr - Kunstmatinée

THE LOST LEONARDO

Spannende und unterhaltsame Geschichte des Gemäldes Salvator Mundi, das 2017 für 450 Millionen versteigert wurde und somit das teuerste Gemälde der Welt ist. Es gilt als das lange verschollene Meisterwerk von Leonardo da Vinci, doch die Zweifel über seine Echtheit reißen bis heute nicht ab. Der Film ist ein wahrhaftiger Thriller, der nicht nur die Welt der Kunst und des Geldes entlarvt, sondern auch ihren Einfluss auf die höchsten Ränge der Politik. Gleichzeitig lässt er den Zuschauer die spannende Geschichte dieses einzigartigen Gemäldes erleben.

 

 

Sonntag, 03. April, 11.00 Uhr

VINCENT WILL MEER

Witzige und pfiffige Komödie über einen am Tourette-Syndrom leidenden jungen Mann, der seiner Mutter den letzten Wunsch erfüllen und ihre Asche nach Italien ans Meer bringen will.

Nach einem von ihm selbst verfassten Drehbuch spielt Florian David Fitz die Hauptrolle!

 

Begleitend zur Ausstellung Ein Koffer für die letzte Reise


 

Sonntag, 10. April, 11.00 Uhr - Kunstmatinée

In den Uffizien

Die legendäre Kunstsammlung der Medici in Florenz. Ursprünglich waren die Uffizien ein Bürogebäude der Medici. Schon 1581 stellten sie hier ihre legendäre Kunstsammlung aus, die zum Vorbild aller Museen wurde. Heute wird die weltweit bedeutendste Sammlung an Renaissancekunst, eine Ikone der italienischen Kultur, von einem deutschen Direktor geleitet.

 

 

Ostermontag, 18. April, 11.00 Uhr

LEANDERS LETZTE REISE

Gefühlvoll und aufwühlender Film über Brücken zwischen Jung und Alt, krisengeschüttelter Ukraine und deutscher Vergangenheit, privater Geschichte und politischer Historie.

"Vielschichtiges Drama ... Zwei Familien, zwei Kriege und vier herausragende Hauptdarsteller: LEANDERS LETZTE REISE kommt anfangs als Familiendrama daher, ist aber tiefgründiger und vielschichtiger."- FOCUS

"Das gefühlvolle Roadmovie schlägt Brücken zwischen Jung und Alt, krisengeschüttelter Ukraine und deutscher Vergangenheit, privater Geschichte und politischer Historie." – RBB


Begleitend zur Ausstellung Ein Koffer für die letzte Reise

 

 

Sonntag, 24. April, 11.00 Uhr - Kunstmatinée

MOLEKÜLE DER ERINNERUNG - Venedig, wie es niemand kennt

Venedig leer - ohne Touristen!

Zwischen Februar und April 2020 sitzt Filmemacher und Regisseur Andrea Segre während des Corona Lockdowns in Venedig fest: Venedig ist die Heimatstadt seines Vaters und nur teilweise seine eigene.

Anders als geplant, fror das Virus die Stadt während der Dreharbeiten ein, entleerte die Straßen vor seinen Augen und gab ihre wahre Natur, ihr Gesicht ohne Touristen preis, das stille Venedig, die Stadt seines Vaters. Segre macht sich auf die Suche nach der stillen Stadt und nach Erinnerungen an seinen stillen Vater.

"Die vielleicht ein halbes Jahrhundert alten Super-8-Sequenzen von den Kanälen und Gassen Venedigs verbinden sich magisch mit den Aufnahmen aus dem Lockdown zur Apotheose einer fragilen Stadt und einer fragilen Lebensweise." EPD Film




Museumsvereinsmitglieder haben ermäßigten Eintritt bei allen Vorstellungen.

Bitte informieren sich vor der Vorstellung über die aktuellen Besuchsmodalitäten im Kino.


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Aktuelles & Termine

24 Apr., 2024
25. Mai 2024, 19:30 Uhr in der Beletage von Schloss Pyrmont Eine Reise durch die Kulturszene der 1920er Jahre in Bad Pyrmont Die Bad Pyrmonter Theater Companie und das Museum im Schloss laden begleitend zur Sonderausstellung „Die 1920er Jahre in Bad Pyrmont – Zwischen Inflation und Moderne“ zu einer Reise in die aufregende Kulturszene der „Goldenen Zwanziger“ in Bad Pyrmont ein. Carl-Herbert Braun und Jörg Schade, die auch an der Sonderausstellung mitgearbeitet haben, präsentieren an diesem Abend interessante und kuriose Entdeckungen. Im Spiegelbild der Kultur erscheint Bad Pyrmont als direktes (kleineres) Abbild von Berlin – Ein weltstädtisches Theaterprogramm, eine großartige Musikszene und eine schillernde Unterhaltungsszene nahmen auch manchmal den Pyrmonter Badegäste in den 20er Jahren den Atem. Eintritt: 21,00€ Eintritt Begleitung eines Schwerbehinderten: 10,50€ Schüler/Studenten/Auszubildende: 10,50€ Kartenvorverkauf über Bad Pyrmont Tourismus. Mitglieder des Museumsvereins und des Fördervereins der Theater Companie erhalten an dem Abend einen kostenfreien zeittypischen Cocktail.
23 Apr., 2024
Donnerstag, 6. Juni 2024, 17:30 Uhr After-Work-Führung mit Ausklang im Kaffeehaus im Schloss Wie wäre es mit einem besonderen Start in Feierabend und Wochenende? Am 6. Juni Uhr bieten das Museum und das Kaffeehaus im Schloss erstmals eine After-Work-Führung an. Kuratorin und Museumsleiterin Melanie Mehring führt um 17:30 Uhr durch die aktuelle Sonderausstellung „Die 1920er Jahre in Bad Pyrmont – zwischen Inflation und Moderne“ und nimmt die Besucher dabei mit auf eine Reise in eine der faszinierendsten Epochen unserer Geschichte. Im Anschluss besteht die Möglichkeit den Abend gemeinsam im Kaffeehaus im Schloss auf der Terrasse ausklingen zu lassen und sich bei einem kühlen Getränk noch ein wenig über die Ausstellung auszutauschen. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Der Eintritt ins Museum beträgt 4 Euro (Kurgäste und Schwerbehinderte: 3 €; Schüler, Studenten und Arbeitslose: 2 €; Museumsvereinsmitglieder und Gäste mit PyrmontPlus Card: frei) Der Verzehr im Kaffeehaus erfolgt auf eigene Rechnung.
23 Apr., 2024
Samstag, 29. Juni 2024, 15 Uhr Öffentliche Kuratorenführung mit anschließendem Kaffeetrinken im Kaffeehaus im Schloss Kuratorin und Museumsleiterin Melanie Mehring führt am Sonntag, 21. April um 15 Uhr durch die aktuelle Sonderausstellung „Die 1920er Jahre in Bad Pyrmont – zwischen Inflation und Moderne“ und nimmt die Besucher dabei mit auf eine Reise in eine der faszinierendsten Epochen unserer Geschichte. Nach der Führung besteht die Möglichkeit den Nachmittag gemeinsam im Kaffeehaus im Schloss auf der Terrasse ausklingen zu lassen und sich bei Kaffee und Kuchen noch ein wenig über die Ausstellung auszutauschen. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Der Eintritt ins Museum beträgt 4 Euro (Kurgäste und Schwerbehinderte: 3 €; Schüler, Studenten und Arbeitslose: 2 €; Museumsvereinsmitglieder und Gäste mit PyrmontPlus Card: frei) Der Verzehr im Kaffeehaus erfolgt auf eigene Rechnung.
23 Apr., 2024
30. Juni 2024, 19:30 Uhr Finissage: Schlager und Chansons der 1920er Jahre Zum Ausklang der Sonderausstellung „Die 1920r Jahre in Bad Pyrmont – Zwischen Inflation und Moderne“ präsentiert das Ensemble der Pyrmonter Theater Companie einen bunten musikalischen Reigen, mit Schlagern, Liedern und Chansons der Zeit. Mal sprühend voll Witz, mal voller Melancholie oder ein Feuerwerk an Texteinfällen – die Bandbreite der Musik illustriert ein aufregendes Jahrzehnt deutscher Geschichte. Unter anderem mit dabei: Isabella Rapp, Judith Guntermann, Patrizia Margagliotta. Am Klavier: Mathias Weibrich Eintritt: 21,00€ Eintritt Begleitung eines Schwerbehinderten: 10,50€ Schüler/Studenten/Auszubildende: 10,50€ Kartenvorverkauf über Bad Pyrmont Tourismus. Mitglieder des Museumsvereins und des Fördervereins der Theater Companie erhalten an dem Abend einen kostenfreien zeittypischen Cocktail.
11 Apr., 2024
Mittwoch, 10. April 2024, 19 Uhr in der Beletage von Schloss Pyrmont: Vortrag von Janine Niemöller: "Das barocke Gärtnerhaus von Schloss Pyrmont als Beitrag zur Weiterentwicklung des Kurortes im 18. Jahrhundert" Der Museumsverein im Schloss Pyrmont e. V. lädt ein zu einem bebilderten Vortrag von Janine Niemöller zur architektonischen Konzeption des heute äußerlich noch weitgehend original erhaltenen Wohn- und Wirtschaftsgebäudes, geplant von Julius Ludwig Rothweil im Jahre 1736. Der Entwurf des Arolser Hofarchitekten Rothweil zu einem Gärtnerhaus direkt an der Schlossgraft wird in Beziehung gesetzt zu den Erfordernissen der barocken Sommerresidenz und des überregional renommierten Kurortes. In diesem Zusammenhang spielen auch die Pyrmonter Hofgärtner eine besondere Rolle, denn sowohl der Unterhalt der herrschaftlichen Gärten und die gärtnerische Pflegearbeiten, aber auch die Neuanlage für „die Cur" lagen in ihrer Zuständigkeit. Der Hofgärtner wohnte mit seiner Familie in der vom Fürsten gestellten „Dienstwohnung" Gärtnerhaus. Dr Hofgärtner musste dabei so planen und wirtschaften, dass die gartenkünstlerischen Vorstellungen des Waldecker Landesherren angemessen realisiert werden konnten.  Eintritt 5 Euro (Museumsvereinsmitglieder frei)
11 Apr., 2024
Freitag, 19. April, 18 Uhr und 20 Uhr Historische Filme über Bad Pyrmont mit Livemusik Begleitend zur neuen Sonderausstellung im Museum im Schloss „Die 1920er Jahre in Bad Pyrmont – zwischen Inflation und Moderne“ laden das Museum, die Pyrmonter Theater Companie und die Kronen-Lichtspiele zu einem faszinierenden und informativen Kinoerlebnis: Im Mittelpunkt steht ein Werbefilm über Bad Pyrmont aus dem Jahr 1924. In knapp 20 Minuten wird alles aufgefahren, was das moderne Kurbad Pyrmont zu bieten hatte: Moorbäder, Inhalatorien, die nagelneue Wandelhalle, Reitsportveranstaltungen und sogar die Wäscherei mit modernster Technik. Gezeigt wurde der Film u. a. auf den Schiffen der Hapag-Lloyd Südamerika-Linie. Mit Unterstützung des Niedersächsischen Staatsbades Pyrmont und des Museumsvereins im Schloss konnte der Film aufwendig restauriert und digitalisiert werden. Die Pyrmonter Theater Companie ließ eigens für dafür eine Filmmusik komponieren, die begleitend zur Vorführung live am Klavier und Vibraphon präsentiert und für Gänsehautmomente sorgen wird. Jörg Schade von der Pyrmonter Theater Companie hat aber noch weitere historische Filmschätze entdeckt, die nun erstmals nach knapp 100 Jahren wieder exklusiv der Öffentlichkeit präsentiert werden und ganz neue Blicke auf Bad Pyrmont in den 20er und 30er Jahren ermöglichen. Vorstellungen in den Kronen-Lichtspielen Bad Pyrmont Freitag, 19. April, 18 Uhr und 20 Uhr Eintritt 9 Euro Mitglieder des Museumsvereins und des Fördervereins der Theater Companie erhalten den ermäßigten Eintritt von 8 Euro Kartenvorbestellungen: täglich ab 19.00 Uhr unter 05281/8859
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